Sonos-CEO entschuldigt sich bei Kunden!

Sonos hat einen offenen Brief auf seiner Website veröffentlicht. Darin entschuldigt sich CEO Patrick Spence bei den Kunden. Man habe sich nicht deutlich genug ausgedrückt als man am 22. Januar bekannt gegeben habe, dass einige ältere Sonos-Geräte nicht länger mit Updates unterstützt würden.

Sonos hat sein Trade-Up-Programm überarbeitet. Langjährige Kunden, die ein neues Gerät kaufen, können ihr altes Modell gegenrechnen lassen, ohne dass dieses wie bisher unbrauchbar wird.

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Langjährige Sonos-Kunden, die beim Kauf eines neuen Produkts ihr altes Gerät gegenrechnen liessen, konnte das alte Modell nicht weiter verwenden. Das war Teil des Trade-Up-Programms, das Sonos-Kunden einen Rabatt von 30 Prozent beim Neukauf einbrachte.

Nun hat Sonos sein Trade-Up-Programm aktualisiert und den Recycling-Modus abgeschafft. "Wer ein älteres Sonos-Produkt besitzt, erhält auch weiterhin einen Rabatt von 30 Prozent auf neue Sonos-Produkte", sagt das Unternehmen. Anders als bisher könnten Kunden die alten Geräte aber weiterhin verwenden.

Die Kunden könnten neu selber wählen, was mit den alten Sonos-Geräten geschehe. Die Geräte könnten an Sonos retourniert, an Freunde zur Weiterverwendung verschenkt, gespendet oder recycelt werden. Es ist nicht möglich, Lautsprecher, Amps etc. die sich bereits im Recycling-Modus befinden wieder zu aktivieren.

Erstmals in seiner Firmengeschichte liefert der Audiohersteller Sonos keine Software-Updates mehr für ältere Geräte. Nutzer müssen sich deshalb ab Mai 2020 um ihr Sonos-Ökosystem kümmern.